Schwein einmal anders - Dieses Rezept schmeckt hervorragend und wärmt wohlig während den kalten Wintermonaten. Besonders gut schmeckt der Schweinebauch mit dem Fleisch vom Tiroler Hofschwein.
Schwein einmal anders - Dieses Rezept schmeckt hervorragend und wärmt wohlig während den kalten Wintermonaten. Besonders gut schmeckt der Schweinebauch mit dem Fleisch vom Tiroler Hofschwein.
Zutaten
4 Personen
Zutaten Schweinebauch:
Zutaten Weinkraut:
Zutaten Serviettenknödel:
Zubereitung Schweinebauch:
1. Die Schwarte des Schweinebauchs rautenförmig einschneiden und das Fleisch mit Salz, Pfeffer und etwas Senf würzen. Dann auf der „Fleischseite“ in einer Pfanne scharf anbraten und herausnehmen.
2. In dieser Pfanne die gewürfelte Zwiebel und den gehackten Knoblauch mit Olivenöl anschwitzen, bis sie etwas Farbe annehmen. Das Tomatenmark dazugeben und ebenfalls etwas mitrösten, mit einem Schuss Bier ablöschen und mit etwas Rindssuppe aufgießen. Kümmel und ein Lorbeerblatt hinzufügen und kurz kochen lassen.
3. Anschließend den Sud in ein ofenfestes Geschirr geben und den Schweinebauch mit der Schwarte nach oben hineinlegen. Dabei sollte der Bauch bis maximal zur Hälfte im Sud liegen. Bei 200 C° in den vorgeheizten Ofen schieben und je nach Dicke des Bratenstücks 2 bis 2,5 Stunden im Ofen garen lassen. Während des Garvorgangs immer wieder mit Bier beträufeln.
4. Den Braten dann aus dem Sud auf ein Blech legen und im ausgeschalteten Rohr etwas ruhen lassen. In dieser Zeit das „Saftl“ und den verbliebenen Sud absieben, aufkochen, eventuell nachwürzen und wenn nötig mit etwas Speisestärke abbinden. Zeitgleich 2 Esslöffel Sud mit Honig verrühren und den Braten damit bestreichen.
Zubereitung Weinkraut:
1. Gewürfelte Zwiebel in Butter bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen und den Zucker dazugeben. Unter ständigem Rühren das Mehl hineinsieben, bis sich eine glatte Masse bildet. Langsam den Wein hineingießen und dabei kontinuierlich mit einem Schneebesen rühren, damit eine glatte Sauce entsteht.
2. Anschließend das gehobelte Weißkraut dazugeben und bei niederer Hitze eine halbe Stunde köcheln lassen. Achtung: Mehlschwitze brennt gern an, also fleißig umrühren! Nun noch mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Kümmel abschmecken – fertig!
Zubereitung Serviettenknödel:
1. Zwiebel in feine Würfel schneiden und in Butter glasig anschwitzen. Mit Milch aufgießen und zum Kochen bringen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und anschließend abkühlen lassen. Die abgekühlte Milch-Mischung gemeinsam mit den Eiern und der gehackten Petersilie mit dem Knödelbrot gut vermengen.
2. Ob Sie dann zur klassischen Stoffserviette greifen oder eine Folie verwenden, in die Sie die Knödelmasse rollen, ist ganz Ihnen überlassen. Die Enden auf jeden Fall mit einem Küchengarn verknoten, damit die Knödelmasse nicht ausrinnt.
3. In einem tiefen Topf Salzwasser zum Kochen bringen und die Knödel ca. 30 bis 40 Minuten darin köcheln lassen.
Wenn Sie nach gut 1,5 bis 2 Stunden sehen, dass die Schwarte nicht wie gewünscht aufplatzt, können Sie sie mehrmals mit kaltem, gesalzenem Wasser bestreichen.
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