Frankfurter

Verwirrspiel: Warum heißen die Frankfurter Würstel in Deutschland eigentlich Wiener Würstel? Sie verdanken ihren Namen ihrem Erfinder, dem Metzger Johann Georg Lahner. Dieser hat in Frankfurt gearbeitet und ging nach seiner Lehre nach Wien.

Als Beilage reicht man dazu scharfen Senf, eine knusprige Semmel und frischen Kren. Aber auch im Gulaschsaft, in der Nudelsuppe oder mit einem Kartoffelsalat schmecken die Klassiker unter den Würsteln hervorragend. 

Debreziner

Die Drebreziner verdanken ihren Namen der ungarischen Stadt Debrecen, aus der sie einst nach Wien gekommen sein soll. Ungarnfans und Paprikaliebhaber*innen lieben den pikanten Geschmack der Debreziner-Würstel. Sie schmecken am besten zu Gulaschsaft und Sauerkraut – oder auch gebraten in einem Kartoffelgulasch oder einer Kartoffelpfanne. 

Salzburger

Die Vielseitige! Die Salzburger wird bei uns in Österreich auch Knacker oder Schübling genannt. Sie kann im Wasser erhitzt, gebraten oder gegrillt werden. Serviert werden kann sie einfach mit Brot und Senf oder Kartoffelsalat und Sauerkraut. Die Wursthülle ist ein Naturdarm vom Rind. Aufgrund dessen kann diese Wurstsorte auch im kalten Zustand als „Saure Wurst“ gereicht werden.

Frische Würstel

Heiß serviert, mit süßem Senf und Kartoffelsalat oder einer Scheibe Schwarzbrot  – so schmecken die Frischen Würstel am besten. Ein hoher Kalbfleischanteil und die besondere Gewürzmischung sind hier die Qualitätsmerkmale dieses Produktes.

Ungebrühte Würstel

Unsere ungebrühten Würstel sind einer der außergewöhnlichsten Wurstsorten aus unserem Sortiment und wird außschließlich zur Weihnachtszeit produziert. Das besondere daran ist, dass diese feinbrätige Wurst im rohen Zustand über die Ladentheke gereicht wird. Sie besteht aus Kalb-, Rind- sowie Schweinefleisch und hat eine sehr erfrischend angenehme Geschmacksrichtung. Aufgrund ihrer Konsistenz sind die Ungebrühten Würstel sowohl zum Erhitzen im Wasser als auch zum Braten geeignet. Auch als traditionelle Suppeneinlage ist dieses Produkt sehr beliebt.

Gauderwurst

Unsere Gauderwurst lässt sich als rustikale Wurst beschreiben, die mit einem eher intensiveren, aber durchaus bekömmlichen Geschmack überzeugt. Das feine Grundbrät besteht aus Schweine- und Rindfleisch.

Mit einem gut ausgewählten Senf, eventuell auch mit Kren oder mit einem schmackhaften Sauerkraut, heiß serviert, schmeckt sie am besten.

Burenwurst

Die Burenwurst hat in Österreich eine lange Tradition. Über die Namensherkunft der Wurst ist man sich allerdings nicht ganz einig. Manche behaupten, dass der Namen von den als sehr sparsam geltenden Buren (Bauern) aus Südafrika stammt. Aber auch eine Benennung nach einem vom Burenkrieg heimgekehrten Selcher steht in den Geschichtsbüchern.

Unabhängig von der wahren Namensherkunft schmeckt diese Wurst am besten gekocht mit einer Semmel, ausgewähltem Senf und einer Ölpfefferoni. Und während der Törggelezeit darf die Burenwurst auf keiner Schlachtplatte fehlen.